
Heilpilze spielen in der traditionellen asiatischen Heilkunst schon seit Jahrtausenden eine wichtige Rolle. Sie werden bei den unterschiedlichsten gesundheitlichen Beschwerden angewendet.
In der Mykotherapie (die Anwendung von Heilpilzen zu Therapiezwecken) setzt man darauf, mit Hilfe der Pilze den Körper in seiner Ganzheit wieder ins Gleichgewicht zu bringen und ihn somit in die Lage zu versetzten, selbst mit Krankheiten fertig zu werden.
Dabei geht es u. a. darum, die Balance von Mikroorganismen, Enzymen, Hormonen, Spurenelementen und Mineralstoffen positiv zu beeinflussen, das Gleichgewicht von Elektrolyt- und Wasserhaushalt wieder herzustellen und um die Regulierung des Stoffwechsels.
Die Heilpilze werden immunstärkend, leistungssteigernd und schmerzlindernd eingesetzt.
Sie helfen nach der TCM-Lehre bei Müdigkeit, reichert das Blut mit Sauerstoff an und helfen der Leber bei ihrer Entgiftungsfunktion.
Die Anwendung von Heilpilzen ist sehr vielfältig.
Begleitende Einsatzmöglichkeiten ergeben sich zum Beispiel bei Bluthochdruck, Depressionen, Diabetes, chronischen Entzündungen, Erkältungen, Grippe, Husten, Darmerkrankungen, Hauterkrankungen, Allergien oder auch Immunschwäche allgemein.
Mit Ausnahme der Akupunktur wird die TCM wissenschaftlich noch nicht vollständig anerkannt, jedoch sehen wir ein zunehmendes Verständnis durch die Schulmedizin.